Anne Klank

Erzählen

Glücklicherweise hat sich das Erzählen auch im Bereich der (Grund-) Schulen einen festen Platz zurückerobert:

Mein Wahlspruch „Wer nichts zu erzählen hat, der weiß auch nichts zu schreiben“ begründet sich von selbst.

Erzählen als gesellige Praxis kann zudem auch eine vergnügliche Kommunikation bedeuten, - früher fast ausschließlich praktiziert, als nur die wenigsten Lesen und Schreiben konnten.

Eine Erzählung bedingt verschiedene Prozesse bei den Beteiligten: Kreatives Assoziieren – Formulieren – logisches Aneinanderfügen – Spannungsbögen bauen -Zuhören – Aufnehmen – Verstehen – Mitteilen – Antworten/Weiterführen/Rückkoppeln …

Entscheidend für gelungene Erzählungen sind nicht nur die Erzählanlässe selbst, - die Art und Weise der Motivation zum Geschichtenerzählen hängt auch von der Situation selbst, der Atmosphäre ab, von der Stimmung in der Gruppe, von der Aufbereitung des Erzählraumes und vielen Dingen mehr …

Lassen Sie mich an dieser Stelle verweisen auf meine Artikel

Erzählen in der Grundschule

Oder: Kreativität braucht Zeit und Raum
in: Grundschule Heft 7-8, Westermann-Verlag 1996

sowie

Erzählen bildet!

Erzählen in multikulturellen Lerngruppen
in: Die Grundschulzeitschrift Heft 198, Friedrich-Verlag 2006

In meiner pädagogischen Praxis haben sich folgende Erzählsituationen als besonders produktiv für das Freie Erzählen herausgestellt, da dieser Form besonderes Gewicht beigemessen werden sollte:

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